Stirling-Modellmotor
Immer
wieder laden Modellbauer und Auszubildende
Zeichensätze von Stirling-Modellmotoren aus dem Internet herunter. Ich
bekomme
das deshalb mit, weil die Motoren nicht funktionieren und man mit dem
Problem
dann zu mir kommt. Meistens liegt es daran, dass die Anbieter von
Zeichensätzen meinen,
Presspassungen
oder Klemmdichtungen wären luftdicht genug für einen Stirlingmotor. Das
sind
sie nicht! Wer keinen Flop erleben will, sollte immer O-Ringe
oder Kleber
benutzen.
Wer auf Nummer Sicher gehen will, hier ein weiterer kostenloser Stirlingmotor zum downloaden, der auf Anhieb anzuwerfen sein sollte. Eine sorgfältige Fertigung und den Einsatz der angegebenen Normteile wie O-Ringe und Kugellager sind allerdings auch bei diesem Modell "Stirlingmotor Gamma 1-3" Voraussetzung für ein gutes Gelingen.
Außerdem
sollte man sich die Seite " Checkliste
Stirlingmotor " anschauen. Die erste Hälfte
dieser Unterseite stellt eine Checkliste dar, die extra für
den
Modellbauer gedacht ist.
Die
Oberflächen – wenn nicht anders gekennzeichnet –
sollten ein Rz von 16 nicht überschreiten (für Paßflächen Rz10). Nach
unten
sind dem Ehrgeiz – vor allem bei dekorativen Teilen – natürlich keine
Grenzen
gesetzt.
Viel Spaß!
Und noch etwas sehr Praktisches: eine Bohrung im Getriebeständer mit
dem Durchmesser 15 bis 20 gut entgratet zu sehen auf der Seite "
Drehmoment ". So transportiert man den Motor nicht aus
Versehen am
vielleicht noch heißen Teil oder am Schwungrad mit der fragilen Welle.
Mehr
Informationen
HIER. Zum
Downloadbereich bitte
HIER.
Wer
einen Stirlingmotor Gamma 1-3 gebaut hat, der darf mir ein Bild (jpg)
von seinem Motor per Mailanhang schicken (Mailadresse im Impressum).
Ich werde
dann dieses Bild mit dem Namen des glücklichen Erbauers oder der Schule
oder der Firma hier auf dieser Seite veröffentlichen.
Diese Animation wurde von der Phillip-Matthäus-Hahn-Schule in Balingen
erstellt.
Erstellen der schrägen
Bohrung am Zylinder
Tim Lohrmann, Bisingen
Lehrwerkstatt
Beth-El Ldt.
Zikhron-Yaakov
...und er läuft...
TU Chemnitz, Nachbau
TU Chemnitz,
Weiterentwicklung
Roman de Martin, CH
Stefan Bredenkamp